Sehr geehrte Damen und Herren,

Wir bitten um Veröffentlichung der folgenden Pressemitteilung

Das Maß ist voll! - BiTS fordert Entlassung des Geschäftsführers der Tankumsee GmbH

Die Bürgerinitiative Tankumsee fordert jetzt eindringlich die Entlassung des hauptamtlichen Geschäftsführers der Tankumsee GmbH, Reinhard Bauerfeld. Der hauptamtliche Geschäftsführer hat in diesem Jahr den Abschluß der Straßensanierung im noch-Ferienhausgebiet nicht erreicht. Für die BiTS ist der Geschäftsführer absolut nicht mehr zu ertragen und sollte für den Aufsichtsrat der Tankumsee GmbH auch nicht mehr zu halten sein - wie groß muß auch das Entsetzen der Landrätin Lau und des Samtgemeindebürgermeisters Wegmeyer, die bisher eindeutigen Befürworter der sofortigen Straßensanierung, sein. Für die BiTS ist der Geschäftsführer kein Gesprächspartner mehr, da der letzte Kredit an Vertrauen aufgebraucht ist und die BiTS den Geschäftsführer als unfähig in seiner Aufgabenführung ansieht.

Der Geschäftsführer Bauerfeld war an der Absprache zum Ablaufplan im Sommer 2004 beteiligt. In diesem Ablaufplan wurde zwischen Aufsichtsrat, Landkreis Gifhorn, Samtgemeinde und Gemeinde Isenbüttel, Geschäftsführung und BiTS festgelegt, daß in drei Stufen bis Ende 2005 die Straßensanierung im Ferienhausgebiet abgeschlossen wird. Die Gemeinde Isenbüttel bereitet ihrerseits die Änderung des Bebauungsplans vor.

Entgegen der Absprache hat der Geschäftsführer den Baufortschritt gegenüber der BiTS nicht angemessen dargestellt. Die Unfähigkeit des Geschäftsführers zur Kommunikation hat sich wieder in erschreckendem Maße erwiesen. Jetzt stellt der Geschäftsführer Bauerfeld plötzlich fest, daß es bis 2007 dauern wird, bis die Straßen saniert sein werden. Als Gründe werden erhöhter Aufwand und zögerliche Zahlungen der Ferienhauseigentümer genannt.

Die BiTS sieht den Sachverhalt so:

Ein dreiviertel Jahr reicht der Geschäftsführung offensichtlich nicht, um die Baumaßnahme vorzubereiten. Der 1. und 2. Bauabschnitt wurden durch den Geschäftsführer nicht entsprechend des Ablaufplanes in den Monaten März und Juli ausgeführt und in Rechnung gestellt. Die Geschäftsführung hat ihre Aufgaben nicht erfüllt.

Der erhöhte Aufwand ist ein vorgeschobener Grund oder jeder Cent für ein Planungsbüro einschließlich jedes Cents für das Gehalt des Geschäftsführers sind Geldverschwendung. Der Aufwand war im Voraus klar zu erkennen, wo sollten dabei die Überraschungen herkommen. Auf der Begehung mit Gemeinde Isenbüttel, Geschäftsführung und BiTS wurden die Einzelheiten festgelegt. Jeder fähige Planer hätte diese Vorgaben sauber umsetzen können, nur über die Tankumsee GmbH ist das wohl weder zeit- noch sachgerecht möglich!

Es muß ausdrücklich darauf hingewiesen werden, daß die Straßensanierung nach Aufstellung des Ablaufplanes noch mit keinem Cent in Rechnung gestellt wurde. Die angeblich zögerlichen Zahlungen sind auch nur vorgeschoben, da der Geschäftsführer selbst ausdrücklich gegenüber der BiTS bestätigt hat, daß er jeden Euro aus den Abrechnungen einklagen kann, woraus natürlich zu folgern ist, daß es gar kein Kostenrisiko gibt. Die Frage ist nur, wie schnell der Geschäftsführer das Geld eintreibt. Und die Antwort zeigt wieder ein offensichtliches Versagen Bauerfelds. Der Geschäftsführer hat auch noch immer nicht verstanden, daß bestimmte Eigentümer, die zwar von der Umwandlung profitieren würden, dies aber nicht begreifen, mit ihrer Zahlungsverweigerung die Umwandlung blockieren wollen.

Andererseits kommt dies dem Geschäftsführer Bauerfeld sehr entgegen, weil er offenbar sein eigenes Süppchen kocht: Gegen jede Absprache, gegen den Aufsichtsrat, gegen die Samtgemeinde und Gemeinde Isenbüttel und gegen die Interessen der Mehrheit der hier wohnenden Menschen die Umwandlung in ein Wohngebiet zu verhindern.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Herr




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On 10 Nov 2005, 21:48.